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Skandal EU Abgeordneter Cohn-Bendit

Warum Guttenberg gehen musste und Leute wie Daniel Cohn-Bendit unser Land im Europa Parlament vertreten.

Welch groteske Unterschiede unsere Gesellschaft und deren Medien bei Kampanien gegen diverse Personen macht, ist schon erstaunlich. Nicht das man das Verhalten Guttenbergs als redlich bezeichnen könnte, doch der Fall Cohn-Bendit zeigt auf, das ein Verhalten wie es Guttenberg an den Tag legte, bei weiten übertroffen werden kann. Denn für wen ist es Nachvollziehbar, das ein Mann mit pädophiler Vergangenheit uns, die Bürger, im europäischen Parlament vertritt?

Um diese Unglaubliche Angelegenheit besser verstehen zu können, muss man sich die Person, Daniel Cohn-Bendit etwas genauer betrachten.

In seinem 1975 veröffentlichten und heute in Vergessenheit geratenem Buch „Der große Basar„, beschreibt Cohn-Bendit nach eigenen Worten seine „Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre“. Was er darin niedergeschrieben hat, lässt jedem auch nur mit einer Spur von moralischem Anstand und sittlichen Empfinden ausgestatteten Leser den Atem stocken. Hier einige Passagen in unverändertem Originalwortlaut:

 

„Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. (…)

„Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren – eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine große Fähigkeit zu erfassen, was bei den Großen vor sich geht. (…)

„Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (…)

„Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.


Zu den ersten, die auf die pädophile Vergangenheit des Europa-Parlamentariers Cohn-Bendit aufmerksam geworden sind, gehörte der frühere deutsche Außenminister Klaus Kinkel. Der Schwabe kämpfte seit Jahren gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern.

In einem am 31 Januar 2001 in der Berliner Tageszeitung publizierten offenen Brief an Cohn-Bendit verlangte Kinkel „eine deutliche Klarstellung“ der Angelegenheit. Darauf hin erklärte Cohn-Bendit ebenfalls in der Berliner Zeitung, „das ihm damals das Problem nicht bewusst gewesen sei“. Und „man habe versucht in einem kollektiven Diskurs eine neue Sexualmoral zu definieren“. Bei den von ihm geschriebenen handle es sich um eine „ich-bezogene Selbstreflexion“.

Mit dieser Antwort hat Cohn-Bendit die von ihm verlangte Klarstellung, dass es nicht zu sexuellen Kontakten mit Kindern gekommen ist, offensichtlich nicht abgegeben. Dass es sich bei den Schilderungen seiner Sex-Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern nicht um Fiktion, um Phantasie oder um bloße Provokation handelte, zeigen die Inhaltsangaben auf dem Umschlag des Buches: Darin wird erklärt, dass Cohn-Bendits „Erzählungen und Reflexionen aus dem Basar“ gleichzeitig Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre sind, „lebendig geschriebene und spannende Berichte und Selbstdarstellungen von denen, die der Gesellschaft Widerstand entgegen gesetzt haben“.

Daniel Cohn-Bendit durfte 2001 im Schweizer Fernsehen DRS zehn mal jährlich aktuelle Bücher vorstellen und das DRS beschäftigte einen, so wie es einem die Tatsachenlage aufdrängt, Pädophilen als Leiter einer Kultursendung.

Wer ist das also der gewisse Menschen vor Medien Kampanien und den „Wutbürgern“ beschützt oder ausliefert ? Lassen wir uns hier nicht schon wieder manipulieren und unsere Entscheidungsfreiheit nehmen? Wir sollte wieder einmal „auf null“ zurückschalten und von neuem beginnen die Dinge zu betrachten. Eine Reflektion über unsere Sicht der Dinge.

Text Volker Koch


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März 6, 2011 - Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , , , , ,

1 Kommentar »

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    Janice

    Kommentar von Janice | Oktober 14, 2012 | Antworten


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